Die Workshops


Workshop 2004

vom 27. bis 29. März 2004 im Bildungszentrum Schnackenburg

Unsere Fortbildungsfreizeit

Um zehn Uhr morgens am 27. Februar 2004 sind wir mit mehreren Autos vom Haus im Park los gefahren nach Schnackenburg. Nach einer Stunde und dreißig Minuten sind wir angekommen. Als erstes hieß es Koffer aus- und Zimmer einräumen. Als dann alle da waren, erholten wir uns erst einmal bei Kaffee und Kuchen von der Fahrt und besprachen den weiteren Verlauf des Tages. Nach dem Aufbauen unserer Laptops begannen wir unseren Workshop mit einer Einführung durch Herrn Schulz in das Programm FrontPage.

Blick auf Schnackenburg
Blick auf Schnackenburg

In kleinen Gruppen haben Senioren und Schüler dann gemeinsam das Gelernte angewandt und kleine eigene Homepages erstellt. Wir lernten, Seiten zu verlinken, sie zu designen und auch Bilder einzufügen. Die Schüler hatten natürlich oft mehr Ahnung im Umgang mit den PCs. Aber die Senioren freundeten sich schnell mit der Technik und dem Programm an und arbeiteten später mit wachsendem Interesse selbstständig an den Computern! Erschöpft und hungrig von der Arbeit und mit rauchenden Köpfen machten wir uns dann über das Abendessen her. Dabei einigten wir uns auf etwas neues, das unsere Gruppe noch ein Stück weiter zusammenrücken lassen sollte. Von nun an wollten wir alle „Du“ zueinander sagen. Zuvor hatten die Senioren die Schüler bei ihrem Vornamen genannt. Die Schüler die Senioren aber nicht. Es dauerte den ganzen Abend bis man sich so einigermaßen an das Du gewöhnte. Und noch heute rutscht dem einen oder anderen Schüler ein „Herr...“ raus.

Musik nach getaner Arbeit
Musik nach getaner Arbeit

Nach dem Abendbrot folgte dann der angenehme Teil des Tages. Bei Wein, Cola und Chips saßen wir den ganzen Abend zusammen. Wir sangen alte Lieder und hörten dem Klavier, den Bongo-Trommeln, dem Saxophon und der Gitarre einiger sehr musikalischer Mitglieder zu. Spätabends wanderten einige Schüler und Senioren noch durch die Straßen Schnackenburgs zu einem Turm. Aber die meisten gingen schon bald ins Bett.

Intensive Gruppenarbeit
Intensive Gruppenarbeit

Am nächsten Morgen starteten wir dann nach einem ordentlichen Frühstück wieder mit der Arbeit. Herr Schulz zeigte uns, wie man aus einem Word-Text ein HTML- Dokument macht. Und dann wurde geackert! Wir hatten eine Pause für ein leckeres Mittagessen und dann ging es bis zum Abend weiter. In kleinen Gruppen um die Laptops geschart, bearbeiteten wir einen Text nach dem anderen! Wir korrigierten letzte Fehler, wandelten die Texte in HTML-Dateien um, layouteten sie und speicherten sie ab. Als alle unsere Dateien auf dem großen Rechner von Herrn Schulz waren, stieg die Spannung. Wir wollten wissen, was wir denn nun an diesem Tag geschafft hatten. Herr Schulz verkündete die Zahl: 65 Interviews und Erläuterungen waren nun fertig für die Homepage!

Auch am zweiten Abend: Musik
Auch am zweiten Abend: Musik

Wir waren stolz auf uns und gleichzeitig erschöpft und reif für ein Abendessen. Auch an diesem Abend saßen wir alle zusammen. Wir machten Musik und spielten „Prominenten-Raten“ und „Klick-Klack“.

Dann kam der Sonntagmorgen – unser Abreisetag. Aber ganz vorbei war unser Wochenende noch nicht. Denn jetzt kam noch ein sehr wichtiger Punkt, den Frau Kruse leitete.

Die Zusammenfassung und Auswertung unserer Arbeit! Jeder von uns erzählte, wie ihm das Wochenende gefallen hat. Das Zusammensein, die Arbeit und was wir seiner Meinung nach erreicht haben. Dann erarbeiteten wir in Gruppen die Sachen, die bei der Zusammenarbeit gut gelaufen sind, und die Dinge, die man beim nächsten Mal vielleicht besser machen könnte.

Pinnwand mit Arbeitsergebnissen
Pinnwand mit Arbeitsergebnissen

Die Ergebnisse pinnten wir mit Karten an eine Wand und sprachen darüber. Nachdem wir unsere Eindrücke alle „los geworden“ waren und unsere Diskussion ausklang, packten wir unsere Koffer, räumten unsere Zimmer und machten uns für die Abfahrt bereit. Am Ende gab es dann noch ein Abschiedsfoto und wir stiegen in die Autos – nach einem erfolgreichen Wochenende.

Nicole Voß, Mai 2004

Die Teilnehmer am Workshop
Die Teilnehmer am Workshop

Jasmin Timman, Florian Kluth, Gertrud Zander, Heinz Schäffer, Ursula Lindemann, Nicole Voß, Tabea zum Felde, Fabrizio Rojas, Ute Ising, Julia Kröger, Manfred Schulz, Stefan Tiedchen, Gehrd Fahl, Ursula Tenne, Katerina Todoroska


Workshop 22. bis 24.Oktober 2004

im Bildungszentrum in Schnackenburg

Erstellung einer Informationsbroschüre zum Projekt 


Workshop 2005

11.- bis 13. November 2005 in Schnackenburg

Manfred, Jasmin, Katerina, Ursula, Fabrizio, Gertrud, Ursel, Ellen, Florian, Ute, Inka, Stefan, Rabea, Nicole, Ilse, Ina

Workshop 2006

vom 22. bis 24.09.2006 im Bildungszentrum Schnackenburg

21 vorfreudige Redaktionsmitglieder des Kollektiven Gedächtnis fuhren zum vierten Mal in Folge nach Schnackenburg an der Elbe, um dort im Bildungszentrum die Webseite für das Kollektive Gedächtnis neu zu gestalten.

Die Koffer waren noch unberührt, da war die Arbeitsatmosphäre schon geschaffen: Die Zusammenarbeit zwischen Jung und Alt funktionierte wie gewohnt sehr harmonisch. Zeit für Langeweile gab es am Abend keineswegs, da direkt auf das Abendessen die nette Abendgestaltung folgte. Es wurde gesungen, gelacht und Geschichten erzählt.

Neben dem schwierigen und zeitaufwendigen Arbeiten am Samstag nahm man sich zwischendurch gerne Zeit für eine kleine Entspannungspause und für das ein oder andere Späßchen ...

Unser Ziel wurde erreicht: Wir haben eine Homepage mit neuem Layout, die Zeitseiten wurden angepasst und alle Texte wurden im Layout überarbeitet! Am Ende dieses erfolgreichen Workshops entstand als Produkt eine neu gestaltete Homepage.

Workshop in Schnackenburg

Erstellung eines Flyers
13. bis 15. April 2007


Workshop 2010

Die Teilnehmer des Workshops
Die Teilnehmer des Workshops

Am Wochenende vom Freitag, dem 24. September, bis Sonntag, dem 26. September 2010, fuhr eine Gruppe mit 21 Teilnehmern, bestehend aus Oberstufenschülern und Lehrerinnen der Gesamtschule Bergedorf sowie Senioren des BegegnungsCentrums Haus im Park zu einem Workshop nach Schnackenburg an der Elbe.

Im Rahmen der Oberstufenreform wurden an den Hamburger Gesamtschulen, inzwischen Stadtteilschulen, Profilklassen gebildet. Eine davon ist die Profilklasse Kollektives Gedächtnis, welche sich in Zusammenarbeit mit dem Haus im Park erlebte Zeitgeschichte erarbeitet und festhält. Das Redaktionsteam des Projektes Kollektives Gedächtnis befasste sich mit Interviews von Zeitzeugen, die die Schüler im Voraus erarbeitet hatten. Die Texte wurden aufbereitet, um sie später auf die Homepage zu stellen, die, als weiteres Ziel des Workshops, neu gestaltet wurde.

Im Garten
Auch im Garten wurde gearbeitet

Diese Umgestaltungen waren erforderlich, weil das Gymnasium Lohbrügge dieses Projekt nach 10 Jahren an die Gesamtschule Bergedorf weiter gegeben hatte. Um auch die Flyer zu aktualisieren, fanden sich Schüler und Senioren in kleinen Gruppen zusammen. Nach intensiver Arbeit stellten die Gruppen ihre Entwürfe vor, um sich auf einen Druckreifen Flyer zu einigen

Für das leibliche Wohl musste selbst gesorgt werden. Es wurde reichlich eingekauft und selbstgebackener Kuchen mitgebracht. Der jeweilige Küchendienst sorgte für einen reibungslosen Ablauf der Mahlzeiten. Bei Spiel, Spaß und Gesang wurden am Abend die „Restkräfte verschleudert“, um dann zufrieden ins Bett zu fallen.

Der Sonntagmorgen wurde zum Abschluss der Arbeiten genutzt. Danach wurde im Haus Klarschiff gemacht und um 13 Uhr stand der Bus bereit, um das Redaktionsteam wieder nach Hause zu fahren.

Die Teilnehmer bedanken sich bei den beiden Lehrkräften Patricia Reimers und Antje Böker sowie bei Ute Ising von der Körber Stiftung (Haus im Park), deren Gäste sie gewesen sind.